Aktienmarkt erneut vor Korrektur?

Die Aktienmärkte haben sich stark erholt und streben bereits neue Höchstkurse an. Doch nun sieht es bereits wieder nach Korrektur aus. Was spricht aktuell für eine neu einsetzende Abwärtsbewegung?

1. Hindenburg-Omen – Dieses Signal tritt von Zeit zu Zeit auf und vor allem zu Zeitpunkten mit erhöhter Korrekturwahrscheinlichkeit.

2. Seasonals sprechen im September eine deutliche Sprache und zwar – Short!

3. Das Sentiment ist aktuell klar überkauft.
4. Die Treasurys deuten eine Zinswende an und somit wirtschaftliche Probleme. Eine Rezession könnte sich demnach entwickeln.
5. Charttechnisch wirkt der Aktienmarkt derzeit angeschlagen.

Von einer anstehenden Korrektur kann man aber auch profitieren. Nicht alle Werte werden bei Abwärtsbewegungen mit nach unten gerissen. Nachstehend einige Aktien-Werte die dieses Kriterium erfüllen können:

Mehr Infos und längere Ausführungen zu diesem Thema findet ihr in unserem AktienReport: http://bayerngold.com/aktienreport/

Mit Stockpicking den Markt schlagen

Sehr einfache Strategien können helfen den Aktienmarkt nachhaltig zu schlagen. Vor allem im Bereich klein- und mittel kapitalisierter Aktien sind Überrenditen relativ einfach möglich. Wie schnell man solche Überrenditen erzielen kann zeigt unser AktienReport von August. Dieser war und ist für alle kostenlos erhältlich: http://bayerngold.com/aktienreport/

Dort wurden 10 aussichtsreiche Aktien genannt, welche sich bis heute wie folgt entwickelt haben:

In der Liste findet sich nur ein Verlierer in Höhe von -0,78 Prozent. Beim Rest handelt es sich um Gewinnen, wovon der größte 33,95 Prozent vorweisen kann. Eine solche Betrachtung macht aber erst mit einem Vergleich Sinn. So konnten unsere Werte den S&P 500 deutlich outperformen.

Wer von unserem Wissen profitieren will, kann sich unseren AktienReport in Ruhe an sehen und seine eigenen Gedanken zu den Werten machen. Wer lernen möchte wie man solche Werte und Sektoren selbst findet, der kann unsere Seminare besuchen: http://bayerngold.com/seminar/

Wir sind demnächst aber auch wieder bei der VTAD aktiv und stellen dort einige unserer Strategien zur Aktienauswahl kostenlos vor: http://bayerngold.com/aktuelles-termine/

Margin auf Gold wird erhöht

Gold macht beinahe von Woche zu Woche ein neues Kurshoch. Nun passiert dies, was ich seit Jahren immer wieder erkläre – wir stecken im Superzyklus für Rohstoffe und Gold wird noch weitere Hochs machen. Doch immer wenn dies passiert, dann schreitet die CME-Group ein und erhöht die Margin auf Gold. Dadurch wird der Handel mit Gold teurer. In der Vergangenheit war es so, dass dies zu Korrekturen im Kurs führte. In den vergangenen Monaten hatte dieser Effekt aber eine nur kurze Zeitspanne und danach ging es wieder weiter nach oben. Ich vermute, dass dies auch bei der aktuellen Erhöhung der Fall sein wird. Kurzfristig werden einige Liquidationen statt finden, da die Kosten für den Handel für einige Händler zu teuer werden.

Die Margin wird dabei von 11.000 auf 11.550 Dollar pro Kontrakt, für die kurzfristige Haltedauer, erhöht. Bei einer Haltedauer >1 Tag steigt die Margin von 10.000 auf 10.500 Dollar. Die Erhöhung entspricht in etwa 5%.

Bei Silber kommt es zu einem gegenläufigen Vorgehen, hier wird die Margin gesenkt. Und zwar von 11.500 auf 10.500, bei beiden Haltefristen, was ca. 9% entspricht.

Auch sollte man nochmals darauf hinweisen, dass Gold bereits in vielen Währungen neue Allzeithochs gemacht hat. So z.B. im Japanischen Yen, der Türkischen Lira und vielen weiteren.

Dieses Finanzsystem geht dem Ende zu, die Zeit tickt. Es bleibt nur die Frage – Wann ist es endgültig so weit?

Gold als Safe Haven

Vermutlich hat es jeder Leser mit bekommen, der Aktienmarkt erlebte in den vergangenen Tagen einen extremen Abverkauf. Unangefochtener Gewinner dieses Rankings – der Nikkei. Hier wurde gar der bisher größte Tagesverlust verzeichnet. Auch die Kryptos kamen ordentlich unter die Räder und können sich nicht als krisensicher beweisen. Aktien wie Procter & Gable und Altria funktionieren hier deutlich besser und können sogar neue Hochs verzeichnen.

War dies alles unvorhersehbar? Mit Nichten! Bereits vor 2-3 Monaten konnte man erste Anzeichen für dieses Abverkaufsrisiko erkennen. Das Sentiment war extrem überkauft und die Marktbreite fehlte vollständig. Hinzu kamen historisch hohe fundamentale Überbewertungen, so wie das Shiller KGV oder ähnliche. Zum Absturz kam es am Ende Aufgrund schlechter US-Arbeitsmarktdaten und einem Auflösen der Yen-Carry-Trades, weswegen es auch die Börse in Tokio besonders schlimm erwischte. Nun wird es für die Marktteilnehmer immer Deutlicher – die nächste Rezession steht längst vor der Tür und dürfte nur noch einige Monate in der Zukunft liegen. Die Fed wird deswegen reagieren müssen und die Leitzinsen senken. Ab dann wird es besonders spannend und die Rezession könnte starten.

Doch was macht Gold in solchen Zeiten? Gold funktioniert noch immer als Krisenschutz, wie man an den vergangenen Tagen eindrucksvoll sehen konnte. Gold hat gar ein neues Hoch in diesem Umfeld markiert und dennoch könnte es kurzfristig nochmals ungemütlich für das Krisenmetall werden. Eine Korrektur deutet sich an. Nachstehend ein Indikator, welcher mit Hilfe der CoT-Daten berechnet wird.

Kommt der Indikator bei 1 an, so deutet dies häufig auf eine Korrektur hin. Besonders gut funktioniert dieser bei Silber, welches aktuell wirklich in einer Korrektur steckt.  Über Käufe sollte man erst wieder nachdenken, wenn der Indikator Nahe 0 steht. Gold dürfte von dieser Begebenheit nicht unbeeinflusst bleiben, auch hier droht eine Korrektur und zwar sobald sich die Standardmärkte wieder etwas erholen. Erst mit dem Einsetzen der Rezession wird es zu einem erneuten Erwachen von Gold kommen und den nächsten Superzyklus der Edelmetalle starten. Vermutlich nach den Wahlen, also in einigen Monaten.

US-Wirtschaft kühlt deutlich ab

In dieser Woche ging es turbulent an den Aktienmärkten zu. Der S&P 500 verlor seit dem Hoch 6%, die Nasdaq gar 11% und der Dax ebenfalls 6%. Viele sprechen bereits von einem Crash, doch die nackten Zahlen deuten bislang lediglich auf eine Korrektur hin, welche längst überfällig war. Einige Techwerte kamen hierbei aber besonders unter die Räder, diese stiegen zuvor aber auch am deutlichsten an. So:

AMD -40%
DELL -45%
INTEL -45%
NVIDIA -28%
BROADCOM -25%
MICROSOFT -15%
META -18%
GOOGLE -15%
AMAZON -20%
TESLA -25%
NETFLIX -13%
APPLE -10%

Die KI-Werte traf es besonders, wie man an der oben stehenden Liste erkennen kann. Doch warum kommt es gerade jetzt zur Korrektur? Streng genommen fallen die aufgeführten Werte schon länger, doch an den vergangenen zwei Tagen traf es diese besonders hart. Die neusten Wirtschaftsdaten aus den USA beschleunigten diesen Trend, denn diese fielen schlechter aus als erwartet. Dabei stieg die Arbeitslosigkeit überraschend stark und die geschaffenen Arbeitsstellen waren niedriger als gedacht. Die Fed dürfte die Abkühlung vernommen haben, weshalb die Marktteilnehmer mit der längst erhofften Zinssenkung ab August rechnen. Diese dürfte aber nicht so positiv wirken wie gedacht, da eine Zinssenkung häufig mit einer Korrektur der Wirtschaft einher geht, was wiederum Druck auf den Aktienmarkt ausüben sollte. Sinnbildlich steht Intel für die Abschwächung der Wirtschaft. Das Unternehmen will 18.000 Stellen streichen, da die Verluste dem Unternehmen über den Kopf wachsen. Die Konkurrenz war in den vergangenen Monaten und Jahren einfach besser und effizienter. Intel steht sinnbildlich dafür, dass auch Branchenführer durch falsche Entscheidungen ins Straucheln geraten können. So wie Deutschland in Europa. Wir galten als Lokomotive dieses Kontinents, nun sind wir Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum und „überraschend“ erneut ins negative Wachstum (-0,1) abgerutscht. Schon makaber, dass Deutschland gerade Intel mit Subventionen ins Land lockte.

Doch es gibt auch Lichtblicke an der Börse, denn hier fallen nie alle Werte gleichzeitig. Einige Sektoren oder Branchen profitieren gerade vom aktuellen Umfeld – z.B. Basiskonsum und Healthcare. Zum Vergleich:

Procter & Gable -Allzeithoch
Nestle – vergangene Woche 6% gestiegen
usw.

Das Positive zu Letzt – an der Börse gibt es immer Chancen die wir nutzen können. Außerdem können wir nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Kurse spekulieren. Je mehr Vola Märkte aufweisen, desto schneller können wir Gewinne generieren. Also freuen wir uns über die kommenden Wochen, denn die Vola sollte hoch bleiben und wir haben die Chance qualitativ hochwertige Aktie 40% günstiger einzusammeln!

Nähere Infos in meinem neusten Video: https://www.youtube.com/watch?v=llu_0rgGHlM

Seasonals können ein mächtiges Tool beim Börsenhandel sein – Öl

Statistiken können eine hilfreiche Unterstützung an der Börse sein und uns einen wirklichen Mehrwert liefern. Die gängigste Methode um Statistiken zu nutzen stellen Seasonals dar. Einen schönen saisonalen Verlauf weißt derzeit Öl auf. Nachstehende Grafik zeigt den saisonal bevorstehenden Anstieg.

Das einzige was an einen diesjährigen Verlauf zweiten lässt, könnte eine mögliche Korrektur am Aktienmarkt darstellen. Nichtsdestotrotz lohnt es sich Öl auf die Watchlist zu setzen. Profitieren kann man von diesem möglichen Anstieg aber nicht nur durch Öl selbst, sondern auch durch Öl-Produzenten. Zwei Aktien scheinen hier besonders interessant.

1. PBF

2. OXY – hier kam es jüngst zu „Insiderkäufen“, was die Aktie besonders spannend macht.

Vergessen sollte man nicht, dass beide Aktien sich noch immer in einem Abwärtstrend befinden. D.h. Abwarten und etwaige Ausbrüche zum Kauf nutzen.

Warren Buffet sitzt auf riesen Cash-Positionen

Warren Buffet scheint derzeit keine günstigen Gelegenheiten am Aktienmarkt zu finden, nicht anders ist es zu erklären, dass er nun bald auf 200 Mrd. Dollar an Cash, mit seiner Berkshire Hathaway, sitzt. Dieser Cashbestand kam unter anderem durch einen Verkauf an Apple-Aktien zu stande. Im März-Quartal hat Buffet lediglich rund 2,5 Mrd. Dollar neue Aktien erworben, aber beinahe 20 Mrd. Dollar an Aktien veräußert.

Buffet sieht somit den Aktienmarkt derzeit überbewertet und wartet auf günstigere Gelegenheiten für einen Aktienkauf. Wer sich für ein Interview mit Buffet interessiert, findet auf Wallstreet-Online einen Interessanten Beitrag: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/18074580-baerenruf-warren-buffetts-leise-warnung-aktienmarkt

Doch nicht nur Buffet warnt derzeit vor einer Überbewertung, auch BayernGold tut dies im folgenden Video: https://www.youtube.com/watch?v=wzj1sqOBqZw

China stößt maßenweise US-Staatsanleihen ab

China sammelte über Jahrzehnte US-Staatsanleihen und war einst der größte Halter dieser Papiere. In der Spitze hielt China rund 1,3 Billionen Dollar an Staatsanleihen. Heute hat Japan den Chinesen den Rang als größter US-Anleihenhalter abgelaufen. Das Land China ist nicht dumm (wenn man das so schreiben kann) und hat in den vergangenen Jahren viele gute Entscheidungen, in wirtschaftlicher Hinsicht, getroffen. Die Papiere wurden deshalb sicher nicht ohne Grund verkauft. Seit Jahren kursiert in Finanzportalen das Gerücht, dass China mit dem Verkauf der Papiere die USA destabilisieren wollen. Bis heute ist dies aber nicht eingetreten. Das Gegenteil, der US-Dollar ist so stark wie seit Jahren nicht mehr und dies obwohl China nahezu 50% ihrer Papiere abgestoßen haben. Kein Wunder, bedenkt man, dass die Staatsschulden der USA mittlerweile bei rund 30 Billionen liegen und alleine die jährlichen Zinszahlungen bereits die 1 Billion-Marke überschritten haben. Was sind da 750 Millionen, welche China derzeit noch besitzen?

Nichtsdestotrotz könnte China die USA destabilisieren, wenn sie die Papiere nicht geordnet, sondern plötzlich auf den Markt bringen und dies in vollem Umfang. Das Angebot wäre zu groß und könnte nicht vom Markt aufgenommen werden. Bereits jetzt bekommen die USA ihre Schuldentitel nicht mehr auf dem internationalen Markt los. Viele der Papiere werden heute vom US-Inland erworben, um so die riesen Finanzschulden zu decken.
Nachfolgend eine Grafik zur Entwicklung der US-Staatsschuldentitel, welche von China gehalten wurden und werden.

Der Trend ist klar und unverkennbar! Es wird spannend, wann China die restlichen Titel auf den Markt bringt und in wie weit dies mit den BRICS und Gold zusammen hängt. China kann diesen Schritt aber erst gehen, wenn der chinesische Binnanmarkt oder der Handel mit den BRICS stark genug ausgebaut ist. Spannende Zeiten liegen also auch in den kommenden Jahren vor uns, im Bezug auf die US-Schulden, welche die Kraft haben die gesamte Welt in einen Kollaps zu treiben.

Einsatz vervierzigfacht nacht wenigen Stunden!

Das folgende Beispiel soll nicht dazu dienen um falsche Hoffnungen an die Börse zu wecken. Solche Tage kommen vielleicht 2-4 Mal im Monat vor. Dann sollte man diese Welle auch reiten und das optimale heraus holen. An den anderen Tage gilt es seine Strategie stur um zu setzen und einen Gewinn einzufahren.

Doch immer wieder kommt es zu Tagen, an denen wir Trader riesen Gewinne innerhalb weniger Stunden einfahren können. Vor rund 3 Wochen ist dies mir selber mit einem SPX-Trade gelungen, der innerhalb von 2 Stunden das fünfzigfache des Risikos ab warf. Der Trade wurde live auf Discord gepostet und so für jeden transparent zum nachvollziehen. Dieses Mal war es Patrick, der mit Öl rund das vierzigfache seines Einsatzes aus dem Trade raus geholt hat. Jeder konnte den Trade in Discord mit verfolgen und dies live! Die Gruppe ist vollkommen kostenlos und hier zu finden: http://bayerngold.com/discord/

Der Trade hätte eigentlich gar keine Vervierzigfachung zu gelassen, wie konnte er dennoch diese Rendite erzielen? Durch geschicktes Risk- und MoneyManagement! Durch geschicktes Pyramidisieren der Anfangsposition (nachdem der Anfangstrade im Gewinn war, wurden neue Positionen eröffnet) ist ihm dieses Kunststück dennoch gelungen. RMM ist einfach alles was man im Trading wirklich benötigt. Solche Details zeigen wir allen Intensivseminar-Teilnehmern auch dieses Jahr: http://bayerngold.com/seminar/

Hier noch ein Screenshot des Trades:

Simbabe führt Gold gedeckte Währung ein

Nun gibt es wieder eine Gold gedeckte Währung! Simbabwe führt diese ein, aber nicht aus Überzeugung, sondern aus der Not geboren. Das Land hat seit Jahren große Inflationsprobleme und hierdurch eine schwache Währung. Verliert eine Währung ihr Vertrauen, so ist diese wertlos und für alltägliche Geschäfte nicht mehr zu gebrauchen. Hier gibt es einige Beispiele weltweit oder geschichtlich. Bei Argentinien handelt es sich um ein Land, welches in ähnlichen Problemen steckt, mehrere Währungsreformen in den vergangenen Jahren hinter sich hat. Vertrauen kam hierbei aber nie auf! Das Volk gibt seinen Lohn sofort aus oder wechselt diesen nach Erhalt unmittelbar in US-Dollar. In Simbabwe lief dies ebenfalls so ab, so dass sich auch hier eine Parallelwährung etwickelt hat, ebenfalls US-Dollar. Nun geht man aber ganz andere Wege und bindet die neue Währung ZiG an Gold, mit Auszahlungsgarantie.

Man darf gespannt sein ob das „Experiment“ glückt oder erneut Verschuldungswut um sich greift und die neue Währung torpetiert! Mittelfristig interessant dürfte vor allem der Vergleich zu anderen Währungen werden, welche nicht an Gold gekoppelt sind und weiterhin Inflation, durch Verschwendung und Verschuldung betreiben werden. Simbabwe hat hierbei aber nur eine Chance, nämlich dass sie die Währung streng an Gold gekoppelt lassen, selbst bei Verschuldungsproblemen. Sparen bringt langfristig mehr Wohlstand für alle, nicht Verschuldung!