Mit Stockpicking den Markt schlagen

Sehr einfache Strategien können helfen den Aktienmarkt nachhaltig zu schlagen. Vor allem im Bereich klein- und mittel kapitalisierter Aktien sind Überrenditen relativ einfach möglich. Wie schnell man solche Überrenditen erzielen kann zeigt unser AktienReport von August. Dieser war und ist für alle kostenlos erhältlich: http://bayerngold.com/aktienreport/

Dort wurden 10 aussichtsreiche Aktien genannt, welche sich bis heute wie folgt entwickelt haben:

In der Liste findet sich nur ein Verlierer in Höhe von -0,78 Prozent. Beim Rest handelt es sich um Gewinnen, wovon der größte 33,95 Prozent vorweisen kann. Eine solche Betrachtung macht aber erst mit einem Vergleich Sinn. So konnten unsere Werte den S&P 500 deutlich outperformen.

Wer von unserem Wissen profitieren will, kann sich unseren AktienReport in Ruhe an sehen und seine eigenen Gedanken zu den Werten machen. Wer lernen möchte wie man solche Werte und Sektoren selbst findet, der kann unsere Seminare besuchen: http://bayerngold.com/seminar/

Wir sind demnächst aber auch wieder bei der VTAD aktiv und stellen dort einige unserer Strategien zur Aktienauswahl kostenlos vor: http://bayerngold.com/aktuelles-termine/

Margin auf Gold wird erhöht

Gold macht beinahe von Woche zu Woche ein neues Kurshoch. Nun passiert dies, was ich seit Jahren immer wieder erkläre – wir stecken im Superzyklus für Rohstoffe und Gold wird noch weitere Hochs machen. Doch immer wenn dies passiert, dann schreitet die CME-Group ein und erhöht die Margin auf Gold. Dadurch wird der Handel mit Gold teurer. In der Vergangenheit war es so, dass dies zu Korrekturen im Kurs führte. In den vergangenen Monaten hatte dieser Effekt aber eine nur kurze Zeitspanne und danach ging es wieder weiter nach oben. Ich vermute, dass dies auch bei der aktuellen Erhöhung der Fall sein wird. Kurzfristig werden einige Liquidationen statt finden, da die Kosten für den Handel für einige Händler zu teuer werden.

Die Margin wird dabei von 11.000 auf 11.550 Dollar pro Kontrakt, für die kurzfristige Haltedauer, erhöht. Bei einer Haltedauer >1 Tag steigt die Margin von 10.000 auf 10.500 Dollar. Die Erhöhung entspricht in etwa 5%.

Bei Silber kommt es zu einem gegenläufigen Vorgehen, hier wird die Margin gesenkt. Und zwar von 11.500 auf 10.500, bei beiden Haltefristen, was ca. 9% entspricht.

Auch sollte man nochmals darauf hinweisen, dass Gold bereits in vielen Währungen neue Allzeithochs gemacht hat. So z.B. im Japanischen Yen, der Türkischen Lira und vielen weiteren.

Dieses Finanzsystem geht dem Ende zu, die Zeit tickt. Es bleibt nur die Frage – Wann ist es endgültig so weit?

Gold als Safe Haven

Vermutlich hat es jeder Leser mit bekommen, der Aktienmarkt erlebte in den vergangenen Tagen einen extremen Abverkauf. Unangefochtener Gewinner dieses Rankings – der Nikkei. Hier wurde gar der bisher größte Tagesverlust verzeichnet. Auch die Kryptos kamen ordentlich unter die Räder und können sich nicht als krisensicher beweisen. Aktien wie Procter & Gable und Altria funktionieren hier deutlich besser und können sogar neue Hochs verzeichnen.

War dies alles unvorhersehbar? Mit Nichten! Bereits vor 2-3 Monaten konnte man erste Anzeichen für dieses Abverkaufsrisiko erkennen. Das Sentiment war extrem überkauft und die Marktbreite fehlte vollständig. Hinzu kamen historisch hohe fundamentale Überbewertungen, so wie das Shiller KGV oder ähnliche. Zum Absturz kam es am Ende Aufgrund schlechter US-Arbeitsmarktdaten und einem Auflösen der Yen-Carry-Trades, weswegen es auch die Börse in Tokio besonders schlimm erwischte. Nun wird es für die Marktteilnehmer immer Deutlicher – die nächste Rezession steht längst vor der Tür und dürfte nur noch einige Monate in der Zukunft liegen. Die Fed wird deswegen reagieren müssen und die Leitzinsen senken. Ab dann wird es besonders spannend und die Rezession könnte starten.

Doch was macht Gold in solchen Zeiten? Gold funktioniert noch immer als Krisenschutz, wie man an den vergangenen Tagen eindrucksvoll sehen konnte. Gold hat gar ein neues Hoch in diesem Umfeld markiert und dennoch könnte es kurzfristig nochmals ungemütlich für das Krisenmetall werden. Eine Korrektur deutet sich an. Nachstehend ein Indikator, welcher mit Hilfe der CoT-Daten berechnet wird.

Kommt der Indikator bei 1 an, so deutet dies häufig auf eine Korrektur hin. Besonders gut funktioniert dieser bei Silber, welches aktuell wirklich in einer Korrektur steckt.  Über Käufe sollte man erst wieder nachdenken, wenn der Indikator Nahe 0 steht. Gold dürfte von dieser Begebenheit nicht unbeeinflusst bleiben, auch hier droht eine Korrektur und zwar sobald sich die Standardmärkte wieder etwas erholen. Erst mit dem Einsetzen der Rezession wird es zu einem erneuten Erwachen von Gold kommen und den nächsten Superzyklus der Edelmetalle starten. Vermutlich nach den Wahlen, also in einigen Monaten.

US-Wirtschaft kühlt deutlich ab

In dieser Woche ging es turbulent an den Aktienmärkten zu. Der S&P 500 verlor seit dem Hoch 6%, die Nasdaq gar 11% und der Dax ebenfalls 6%. Viele sprechen bereits von einem Crash, doch die nackten Zahlen deuten bislang lediglich auf eine Korrektur hin, welche längst überfällig war. Einige Techwerte kamen hierbei aber besonders unter die Räder, diese stiegen zuvor aber auch am deutlichsten an. So:

AMD -40%
DELL -45%
INTEL -45%
NVIDIA -28%
BROADCOM -25%
MICROSOFT -15%
META -18%
GOOGLE -15%
AMAZON -20%
TESLA -25%
NETFLIX -13%
APPLE -10%

Die KI-Werte traf es besonders, wie man an der oben stehenden Liste erkennen kann. Doch warum kommt es gerade jetzt zur Korrektur? Streng genommen fallen die aufgeführten Werte schon länger, doch an den vergangenen zwei Tagen traf es diese besonders hart. Die neusten Wirtschaftsdaten aus den USA beschleunigten diesen Trend, denn diese fielen schlechter aus als erwartet. Dabei stieg die Arbeitslosigkeit überraschend stark und die geschaffenen Arbeitsstellen waren niedriger als gedacht. Die Fed dürfte die Abkühlung vernommen haben, weshalb die Marktteilnehmer mit der längst erhofften Zinssenkung ab August rechnen. Diese dürfte aber nicht so positiv wirken wie gedacht, da eine Zinssenkung häufig mit einer Korrektur der Wirtschaft einher geht, was wiederum Druck auf den Aktienmarkt ausüben sollte. Sinnbildlich steht Intel für die Abschwächung der Wirtschaft. Das Unternehmen will 18.000 Stellen streichen, da die Verluste dem Unternehmen über den Kopf wachsen. Die Konkurrenz war in den vergangenen Monaten und Jahren einfach besser und effizienter. Intel steht sinnbildlich dafür, dass auch Branchenführer durch falsche Entscheidungen ins Straucheln geraten können. So wie Deutschland in Europa. Wir galten als Lokomotive dieses Kontinents, nun sind wir Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum und „überraschend“ erneut ins negative Wachstum (-0,1) abgerutscht. Schon makaber, dass Deutschland gerade Intel mit Subventionen ins Land lockte.

Doch es gibt auch Lichtblicke an der Börse, denn hier fallen nie alle Werte gleichzeitig. Einige Sektoren oder Branchen profitieren gerade vom aktuellen Umfeld – z.B. Basiskonsum und Healthcare. Zum Vergleich:

Procter & Gable -Allzeithoch
Nestle – vergangene Woche 6% gestiegen
usw.

Das Positive zu Letzt – an der Börse gibt es immer Chancen die wir nutzen können. Außerdem können wir nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Kurse spekulieren. Je mehr Vola Märkte aufweisen, desto schneller können wir Gewinne generieren. Also freuen wir uns über die kommenden Wochen, denn die Vola sollte hoch bleiben und wir haben die Chance qualitativ hochwertige Aktie 40% günstiger einzusammeln!

Nähere Infos in meinem neusten Video: https://www.youtube.com/watch?v=llu_0rgGHlM